Fakten

Die Zeit ist reif. Im Golfsport läuft so viel schief, da müssen dringend Änderungen her. Unterstützen Sie uns!

Hier sind die Fakten.

Unser Unmut und der Aufruf zur Revolution kommt nicht von ungefähr. Hier beleuchten wir unsere Beweggründe etwas detaillierter.

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1) Deutscher Golf Verband

Immer mehr Golfplätze sind in einem beklagenswerten Zustand, weil den Clubs das Geld für eine bessere Platzpflege fehlt. Zudem kommen immer mehr Anlagen in einen finanziellen Schiefstand, einige müssen jedes Jahr Konkurs anmelden und schließen. Und was tut der DGV? Er vermeldet weiterhin stoisch neue Mitglieder-Rekordzahlen. Im Jahren 2013 waren es aber nur noch 2.500 zusätzliche Golfspieler. Verteilt auf 700 Golfanlagen sind das nicht einmal 4 pro Golfclub. Das ist peinlich. Viel schlimmer ist aber, dass der DGV schon seit Jahren kein Konzept hat. Golfspielen muss für die Masse viel attraktiver gemacht werden. In Deutschland ist Golf aber weder Volkssport, noch gibt es einen Politiker, der sich offen dazu bekennt, dass er Golfspieler ist. Der DGV ändert daran nichts. Immerhin finanziert sich der Verein aufs Beste selber. Und wenn man selber keine Sorgen hat, möchte man sich mit denen der anderen nicht beschäftigen.



2) PGA of Germany

Der Golfschwung ist keine einfache Bewegung, vor allem wenn der völlig falsch erklärt wird. Die Schüler machen nur sehr langsam Fortschritte, falsch erlernte Bewegungen führen zudem oft zu Verletzungen. Rückenschmerzen, Knieprobleme und der Golferellenbogen sind die häufigsten Gründe, warum jedes Jahr etliche Golfer den Sport wieder aufgeben. Ein weiterer Grund, warum die Mitgliederzahlen nicht deutlicher steigen. Dabei ist der Golfschwung viel einfacher, als er von der PGA gemacht wird. Vor allem kann man auf viel gesündere Weise den Golfball viel gerader und viel weiter schlagen. Alles mit der richtigen Technik. Die wird aber von der PGA bekämpft. Man hat schließlich Angst, zukünftig weniger Golfstunden geben zu können, wenn die Schüler schneller Fortschritte machen und vor allem Techniken erlernen, die weitere Unterrichtsstunden fast überflüssig machen.



3) Golfschläger-Industrie

Golfschläger sollten Präzisionswerkzeuge sein. Wenn man Golfprofessionals bei ihren Turnieren zuschaut, wird man schnell erkennen können, dass diese auch mit solch optimalen Schlägern spielen. Anders schafft man es auch nicht, aus 200 Metern den Ball zwei Meter dicht an die Fahne zu spielen - und das in Serie. Im Amateurbereich ist das völlig anders. Da glauben schon einmal gut 40% der Golfer, dass ein individuelles Fitting der Golfschläger nicht nötig ist, weil man das ihnen von Seiten der Industrie und auch der Golflehrer immer wieder erzählt hat. Aber warum gibt es dann Kinder-Golfschläger, wenn die Körpergröße bei der Wahl der Schläger keine Rolle spielt? Inzwischen haben ja darauf einige Schlägerhersteller reagiert und bieten im begrenzten Rahmen, Schlägervariationen der einzelnen Modelle an.

Aber selbst bei dem Hersteller, der schon am längsten gefittete Golfschläger anbietet und bis heute in diesem Bereich das breiteste Angebot von allen Industriemarken hat, bekommt man nur minderwertige Ware. Kontrollmessungen haben ergeben, dass kaum ein Winkel bei den von der Stange erworbenen Golfschlägern stimmt. Nun hat man aber bis zu 14 Golfschläger im Bag, um für die unterschiedlichen Spielsituationen den passenden Schläger auszuwählen. Die Schlagflächenneigung bestimmt dabei vor allem die Weite, die der Ball im Flug zurücklegt. Wenn diese Winkel nicht stimmen, kann es auf dem Platz sehr schwer werden, gute Ergebnisse zu erzielen. Leider werden die meisten Golfschläger auch von den renommiertesten Firmen inzwischen billig in China produziert. Nur für die Profis gibt es Qualitätsware aus Japan, handgeschmiedet und auf den Spieler abgestimmte Schläger. Warum müssen wir in Deutschland für Golfschläger fast das doppelte des US-amerikanischen Preises bezahlen und bekommen trotzdem nur billigen Schrott?