Hintergrund

Die Zeit ist reif. Im Golfsport läuft so viel schief, da müssen dringend Änderungen her. Unterstützen Sie uns!

Hintergrund der Bewegung.

Vor gut sieben Jahren habe ich damit angefangen, mich intensiver mit dem Golfsport zu beschäftigen. Angefangen habe ich wie die meisten Golfer in Deutschland im reifen Alter, liege mit meinen damaligen 36 Jahren aber noch unter dem Durchschnitt. Als ein fast zwei Meter großer Linkshänder lernt man schnell kennen, dass der Golfmarkt nur auf die breite Masse ausgelegt ist und Randgruppen wie große Menschen und Linkshänder nur unzureichend berücksichtigt werden.

Aus den gemachten Erfahrungen erwuchs dann irgendwann die Idee, anderen Golferanfängern Informationen bereit zu stellen, die man sonst nicht so einfach bekommt. Denn bei golf.de wird ja mehr verkauft als erklärt und unabhängige Beratung sieht auch anders aus.

Inzwischen ist das von mir ins Leben gerufene golf-for-business.de das zweitgrößte Informationsportal eben nach dem offiziellen Sprachrohr des DGV. Unser Portal ist unabhängig und verfügt über keine Werbeverträge mit der Golfindustrie. Wen auf unserem Portal etwas empfohlen wird, dann nur, weil es wirklich gut ist.

Zu viel Lob konnten wir noch nicht verteilen, denn natürlich schauen wir uns alle Artikel kritischer an, als Webseiten und Printmedien, die von der Werbung der Hersteller leben.

Niederschmetternde Qualität überall


Noch schlimmer sind die Erfahrungen im Bereich Golfschwung. Von den hohen Zahlen an Verletzungen im Amateurbereich aufgeschreckt, haben wir auch da versucht, einen Überblick über die einzelnen Schwungschulen und -modelle zu geben. Überzeugt hat dabei nur eine Schwungmethode und die steht natürlich auch für den heute immer noch gültigen Weltrekord für den längsten Abschlag, der je bei einem Profi-Golfturnier erreicht wurde.

Die Rede ist von Mike Austin, der im Alter von 64 Jahren, den Golfball 471 Meter weit geschlagen hat. Das geschah vor ziemlich genau vierzig Jahren, das heißt mit einer aus heutiger Sicht eher schlechten Golfausrüstung. Das heißt ein Driver noch mit echtem Holzkopf und Stahlschaft und einem Ball, der bei weitem nicht die Flugeigenschaften heutiger Modelle hatte.

Trotz aktuell bester Ausrüstung, vor allem, wenn man der Industrie glauben darf, ist es seit vierzig Jahren niemanden gelungen auch mit besseren Fitnesswerten, die Leistung dieses Senioren zu toppen. So schlecht kann da seine Technik nicht gewesen sein. Trotzdem hat sich seine Schwungschule aufgrund vieler Widerstände in der PGA nie durchgesetzt.

Die Schwungmethode des Mike Austin steht aber für alles das, was sich ein Golfer wünscht.

Mehr Länge mit jedem Schläger, bei gleichzeitig größerer Präzision. Slice und Hook sind mit dieser Schwungtechnik nicht mehr zu erwarten. Gleichzeitig ist die Schwungbewegung so harmonisch auf die natürlichen Körperbewegungen abgestimmt, dass es praktisch keine Verletzungsrisiken mehr gibt.

Mike Austin hat bis uns hohe Alter von über 70 Jahren Abschläge von mehr als 400 Yards geschlagen. Mit dem heute von PGA Golflehrern unterrichteten Golfschwung wäre das nicht möglich, schon weil der Körper viel schneller verschleißt.

Tiger Woods hatte mit 30 Jahren bereits ein kaputtes Knie, jetzt schmerzt immer häufiger der Rücken. In den letzten Jahren sind die Zuwachsraten an Golfspielern in Deutschland dramatisch gesunken. Zwar kämpfen fast alle Golfclubs mit einem ordentlichen Werbeetat um neue Mitglieder, aber was bewirken diese Anstrengungen am Ende, wenn jedes Jahr genausoviele Golfer aus gesündheitlichen Gründen den Sport wieder augeben müssen. Einige sind vielleicht auch nur frustriert, weil deren Spiel keine Fortschritte macht.

Das muss geändert werde. Aber das erreicht man nicht dadurch, dass man mehr Unterrichtsstunden nach demselben falschen Strickmuster bucht. Das ereicht man nur durch eine grundlegende Änderung des Schwungkonzepts. Ich habe eine entsprechende Ausbildung gemacht und bin heute zudem in der Lage diesem Schwung federführend zu mehr Bedeutung zu verhelfen.